Unser Know-How praktisch angewendet

Projektbeispiel: Innovationsmanagement

Ausgangslage und Zielsetzung

Die Entwicklung neuer Produkte und der systematische Ausbau der Kernkompetenzen haben einen hohen Stellenwert in diesem international agierenden Unternehmen, das sich auf photonische und mechatronische Technologien spezialisiert hat. Zehn Prozent des jährlichen Umsatzes werden zu diesem Zweck in Forschung und Entwicklung investiert. Dabei ist man entscheidend auf die Innovationskraft und den Ideenreichtum der hoch qualifizierten Mitarbeiter angewiesen, aber auch auf die wirtschaftliche Rentabilität der Produktideen. Ziel für die kommenden Jahre ist, die Anzahl qualitativ hochwertiger und wirtschaftlich rentabler Produkte deutlich zu steigern sowie die Entwicklung einer innovationsfreundlicheren Kultur zu forcieren.

Vorstand und Management des Unternehmens sind sich einig darüber, dass es sich hierbei um einen Veränderungsprozess handelt, der
  • mehrere Jahre kontinuierlicher Arbeit an verschiedenen Aspekten des Themas Innovation erfordert.
  • auf verschiedenen Ebenen ansetzen muss, um nachhaltige Veränderungen im Handeln und in den Werten der Mitarbeiter herbeizuführen.
Verschiedene Maßnahmen wurden aus diesem Grund bislang initiiert, u.a. diese:
  • Die Überarbeitung des bestehenden Innovationsprozesses mit anschließender Implementierung.
  • Jährliche Veranstaltungen mit dem Fokus Innovation, um dem Thema entsprechende Aufmerksamkeit im Unternehmen zu sichern.
  • Die Benennung interner Ansprechpartner für Innovation, die in dieser Funktion als Multiplikatoren für den neuen Innovationsprozess agieren und in ihrem Arbeitsumfeld aktiv auf ein innovationsfreundlicheres Umfeld hinarbeiten sollen.

Projekt

Im Rahmen der diesjährigen Innovationstage fand ein Workshop statt, der wesentliche Aspekte im Umgang mit Misserfolgen und Rückschlägen beleuchtete. Teilnehmer waren zukünftige interne Ansprechpartner für das Innovationsmanagement. Ziele des Workshops waren, die Innovationsbeauftragten

  • für die Notwendigkeit eines offeneren Umgangs mit Misserfolgen und Rückschlägen zu gewinnen sowie
  • für die Wichtigkeit der bewussten Bearbeitung dieses Themas in Projektteams, Arbeitsgruppen und auch im Umgang mit dem einzelnen Mitarbeiter zu sensibilisieren.

Workshopinhalte waren:

  • Erfolg und Niederlage. Ein „wertfreier“ Blick auf beide.
  • Warum Niederlagen immer persönliche und sachliche Gründe haben.
  • Unter den Teppich kehren hilft nicht! Vom richtigen Umgang mit Misserfolgen.
  • Gutes Scheitern: Welche Haltungen und Gedanken helfen.
  • „Beim nächsten Mal machen wir es anders!“ Aus dem Misserfolg wertvolle Impulse für die zukünftige Risikosteuerung gewinnen.

Fazit

Der Workshop setzte ein klares Startsignal für die künftige Beschäftigung mit den Themenfeldern „Verfügbarkeit kreativer Energien und Potenziale erzielen“ und damit eng verknüpft „Positiver Umgang mit Rückschlägen und Misserfolgen“. Nachfolgende Aktivitäten, z.B. Treffen der Innovationsbeauftragten, Einbindung der Führungskräfte, können inhaltlich an den Workshop anknüpfen. Auf diese Weise liefen die beiden erfolgskritischen Ebenen des Veränderungsprojekts – prozessuale Implementierung des überarbeiteten Innovationsprozesses und Entwicklung eines innovationsfreundlicheren Umfelds – Hand in Hand.

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